Kein Tag ist wie der andere. Es gibt immer neue Aufgaben, und das macht den Alltag spannend.

Carlos Costa Oliveira
Auszubildender Beton- und Stahlbetonbauer
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Carlos ist Auszubildender Beton- und Stahlbetonbauer bei ZÜBLIN.

Carlos ist im dritten Lehrjahr seiner Ausbildung zum Beton- und Stahlbetonbauer. Mit viel Leidenschaft erzählt er, was diesen Beruf so besonders macht: von der Vielseitigkeit der Aufgaben über das Arbeiten im Team bis hin zum sichtbaren Ergebnis am Ende eines Tages. Die Ausbildung bietet ihm nicht nur handfeste Skills wie Betonieren, Eisen binden oder das Lesen von Bauplänen, sondern auch jede Menge Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln und Verantwortung zu übernehmen. Warum dieser Beruf genau das Richtige für ihn ist und was ihn täglich antreibt, erzählt Carlos im Interview.

Carlos, stell dich doch kurz vor. Wer bist du und was machst du hier?

Hey, ich bin Carlos, 19 Jahre alt, und mache gerade meine Ausbildung zum Beton- und Stahlbetonbauer. Ich bin jetzt im dritten Lehrjahr. Das fühlt sich ziemlich gut an, weil ich inzwischen viel mehr Verantwortung übernehmen kann. Der Job ist echt vielseitig – ich nutze nicht nur meine Hände für praktische Aufgaben, sondern arbeite auch eng mit dem Team zusammen. Genau diese Mischung macht den Beruf so spannend.

Was macht die Ausbildung zum Beton- und Stahlbetonbauer so besonders?

Die Ausbildung ist super abwechslungsreich, weil man richtig viel lernt. Ich lerne, wie Beton hergestellt und verarbeitet wird, baue Schalungen und arbeite mit Stahl, indem ich Bewehrungen einbaue, die für Stabilität sorgen. In der Berufsschule stehen unter anderem Baupläne, Statik und Baustoffkunde auf dem Lehrplan. Es gefällt mir, jeden Schritt eines Bauprojekts zu verstehen und auszuführen. Am Ende des Tages sehe ich, was ich mit meinen Händen geschaffen habe – das ist das Beste daran.

Welche Skills sollten angehende Azubis im Bereich Beton- und Stahlbetonbau mitbringen?

Für die Ausbildung zum:zur Beton- und Stahlbetonbauer:in sind vor allem handwerkliches Geschick und technisches Verständnis wichtig. Der Umgang mit Werkzeugen und Materialien wie Beton und Stahl erfordert Genauigkeit und Präzision. Eine gute körperliche Fitness ist ebenfalls entscheidend, da die Arbeit auf der Baustelle körperlich anspruchsvoll ist und oft im Freien stattfindet – bei jedem Wetter.

Teamfähigkeit spielt eine große Rolle, da die Aufgaben eng mit Kolleg:innen und anderen Gewerken abgestimmt werden. Es ist wichtig, sich gut abzusprechen und gemeinsam die Baustellenabläufe zu organisieren. Zuverlässigkeit ist unverzichtbar, denn die Sicherheit auf der Baustelle steht an erster Stelle. Deshalb muss man sorgfältig arbeiten und aufpassen, dass niemand gefährdet wird.

Dazu kommt eine große Portion Motivation und Lernbereitschaft, denn der Beruf ist anspruchsvoll und es gibt ständig Neues zu entdecken – von Bautechniken über Materialkunde bis hin zum Lesen von Bauplänen. Wer also handwerklich begabt, teamfähig und offen für Herausforderungen ist, bringt die besten Voraussetzungen mit!

  • Ich liebe es, mit den anderen Azubis und Kolleg:innen zusammenzuarbeiten. Es ist einfach ein tolles Gefühl, zusammen an einem Projekt zu arbeiten und am Ende zu sehen, was man gemeinsam geschafft hat.

Wie sieht so ein typischer Tag auf der Baustelle aus?

Ziemlich abwechslungsreich! Morgens starten wir meistens mit einer Besprechung, damit alle wissen, was ansteht. Danach geht’s direkt los: Betonieren, Schalungen bauen oder Eisen binden – ich bin eigentlich überall mit dabei. Besonders cool ist es, wenn man sieht, wie aus den einzelnen Tätigkeiten etwas Großes entsteht. Es ist einfach ein gutes Gefühl, am Ende des Tages vor einem Bauwerk zu stehen und zu wissen: „Daran habe ich mitgearbeitet.“

Warum hast du dich für diesen Beruf entschieden?

Das stand für mich eigentlich schon ziemlich früh fest. Mein Vater arbeitet auf der Baustelle, und ich habe oft gesehen, wie stolz er auf seine Arbeit ist. Das hat mich inspiriert. Der Beruf ist zukunftssicher und bietet ein gutes Einkommen.

Was möchtest du später im Job erreichen?

Ich habe auf jeden Fall vor, mich weiterzubilden und irgendwann mehr Verantwortung zu übernehmen. Nach der Ausbildung kann ich Vorarbeiter oder Polier werden. Als Vorarbeiter organisiere ich das Team und koordiniere Arbeitsabläufe. Als Polier leite ich ganze Baustellenabschnitte.

Grundsätzlich kann man sich aber auch zum:zur Techniker:in oder Meister:in weiterbilden oder, wenn man die entsprechende Hochschulberechtigung hat, auch Bauingenieurwesen studieren. Natürlich gibt es auch Schulungen für spezielle Aufgabengebiete, etwa in Sanierung oder Betontechnologie.

  • Die Bauwelt bietet jede Menge Möglichkeiten, nach der Ausbildung weiterzukommen – ob auf der Baustelle oder im Büro.

Weitere Insights zum Ausbildungsberuf Beton- und Stahlbetonbauer:in gibts im Video:

Carlos, Ausbildung Beton- und Stahlbetonbauer
Mit Beton, Stahl und ganz viel Leidenschaft: Ausbildung Beton- und Stahlbau bei ZÜBLIN

Ihr wollt noch mehr über den Ausbildungsberuf Beton- und Stahlbetonbauer:in erfahren? Dann schaut gerne auf unserer Ausbildungsseite vorbei.