Als Projektingenieur im Auftrag der Nachhaltigkeit und Health-Safety-Wellbeing.

18.6.2025
Seit 2019 ist Alex fester Bestandteil von ZÜBLIN. Inzwischen ist er Projektingenieur, HSW-Beauftragter (Health, Safety and Wellbeing) und Nachhaltigkeitskoordinator. Wie er dazu kam, was seine genauen Aufgaben sind und welche Zukunftsvision er von seinem Job hat, erzählt Alex im Interview.
ZÜBLIN Mitarbeiter mit Bauhelm guckt einen weiteren Mitarbeiter an.

Starten wir zu Beginn. Wann und wie bist du bei ZÜBLIN eingestiegen?

Ich bin über mein Studium zum Wirtschaftsingenieur mit den Schwerpunkten Immobilien- und Facilitymanagement zu ZÜBLIN gekommen. 2019 habe ich als Praktikant gestartet, bin danach als Werkstudent geblieben und habe anschließend noch meine Bachelorarbeit im Unternehmen geschrieben. Nach dem Studium bin ich im Februar 2021 fest als Projektingenieur im Bereich HSW eingestiegen. Parallel dazu habe ich die Weiterbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit gemacht und verschiedene Projekte in den Bereichen Sicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz begleitet. 

Was ist deine aktuelle Position und welche Aufgaben verbergen sich dahinter?

In meiner Funktion als HSW-Beauftragter betreue ich Projekte in allen Fragen rund um die Themen Arbeitssicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz. Dazu gehört zum Beispiel die Beratung von Führungskräften, die Auswahl und Ausstattung mit persönlicher Schutzausrüstung (PSA), das Durchführen von Unterweisungen, Baustellenbegehungen (Audits) sowie das Erstellen von Sicherheits- und Rettungskonzepten.
Im Bereich Nachhaltigkeit bin ich für die DGNB-Zertifizierung unserer Baustellen zuständig. Die DGNB-Zertifizierung ist ein Gütesiegel für nachhaltiges Bauen, das Projekte ganzheitlich nach ökologischen, ökonomischen und sozialen Kriterien bewertet. Konkret heißt das: Ich begleite Projekte bei der Umsetzung der Kriterien der „Nachhaltigen Baustelle“. Dazu gehören unter anderem Maßnahmen zur Staub- und Lärmvermeidung, optimierte Logistikkonzepte und der enge Austausch mit der DGNB. Auch die Beratung der Projektteams und die Koordination der einzelnen Nachhaltigkeitsmaßnahmen fallen in meinen Aufgabenbereich.

Kannst du uns ein konkretes Projekt deiner Arbeit im Bereich Nachhaltigkeit erklären?

Ein konkretes Beispiel wäre der Einsatz mobiler Betonmischanlagen. Mit diesen Anlagen können eine Menge Wegzeiten und auch CO2 eingespart werden. Das gelingt, da der Einbauort des Betons dort ist, wo er auch angemischt wird.

Klingt spannend? 

Im Video nimmt euch Alex mit zum Projekt der Enztalquerung und erklärt, wo mobile Betonmischanlagen Sinn machen.

Was ist deine Zukunftsvision in deinem Job?

Im Bereich Arbeitssicherheit ist mein Ziel ganz klar: Ich möchte dazu beitragen, dass unsere Baustellen jeden Tag ein Stück sicherer werden. Dabei geht es mir nicht nur um Regeln und Vorschriften. Ich will vor allem ein verlässlicher Ansprechpartner für unsere Baustellenteams und alle Kolleg:innen sein. Mein Anspruch ist es, an jedem Arbeitsplatz für größtmögliche Sicherheit zu sorgen und gemeinsam die Vision Zero, also null Unfälle, Wirklichkeit werden zu lassen.

  • Als Nachhaltigkeitskoordinator liegt mir besonders am Herzen, unseren Beitrag zum Klimaschutz aktiv mitzugestalten. Schritt für Schritt und im Rahmen unserer Möglichkeiten. Ich möchte zeigen, dass Nachhaltigkeit auf der Baustelle viel mehr bedeutet als nur Bäume zu pflanzen: Es geht darum, bewusster zu handeln, Ressourcen zu schonen und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. 

    Alex
    Projektingenieur und Nachhaltigkeitskoordinator

Was macht ZÜBLIN für dich als Arbeitgeberin besonders?

Hier ist kein Tag wie der andere. Ich arbeite in einem sehr dynamischen Arbeitsumfeld und spüre jeden Tag, dass ich ein wichtiger Teil des Ganzen bin und mit meiner Arbeit wirklich etwas bewirken kann. Trotz der Größe des Konzerns herrscht bei uns eine persönliche Atmosphäre. Wir arbeiten auf Augenhöhe, der Mensch steht im Mittelpunkt – das macht den Umgang miteinander angenehm und nahbar.

Was ich ebenfalls sehr schätze, ist die Möglichkeit zur persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung. Jede:r bekommt hier die Chance, sich einzubringen, Neues zu lernen und wird dabei auch aktiv unterstützt. Das Arbeitsumfeld fordert einen – aber es fördert einen genauso. Genau diese Kombination bringt einen weiter.

Und nicht zuletzt: Die Perspektive stimmt. Die Baubranche verändert sich, und wir verändern uns mit ihr. Es gibt klare Zukunftsthemen, auf die wir uns ausrichten. Ich finde es großartig, durch Städte zu fahren und auf Projekte zu blicken, an denen ich mitwirken durfte – das erfüllt mich mit echtem Stolz.