#NWInsights – Teil I.

10.12.2022
Nachwuchsingenieurprogramm (NWI) bei ZÜBLIN: Berthe und Samo befinden sich gerade mittendrin. Doch wie sind sie eigentlich dazu gekommen? Und hat man als NWI ein Wörtchen mitzureden, wenn es um die Einsatzplanung geht? Die Antworten sowie spannende Einblicke gibts im Blogbeitrag.
Selfie einer jungen Frau und eines jungen Mannes in Arbeitskleidung auf einer Baustelle, im Hintergrund ist der Sonnenuntergang über Berlin zu sehen.

#kurzerklärt: Das NWI-Programm.

Mit dem Praxis- und Entwicklungsprogramm ermöglichen wir Absolvent:innen eines Bauingenieurstudiums einen idealen Einstieg sowie eine gezielte Vorbereitung auf eine Karriere bei ZÜBLIN – und das mit einer langfristigen Perspektive. Während des Programms durchläuft unser Nachwuchs verschiedene Geschäfts- und Aufgabenbereiche, ist Teil spannender Projekte und erwirbt beim "Learning-On-The-Job" fachspezifisches Wissen sowie übergreifende Kenntnisse. Ergänzend zur praktischen Ausbildung in den Innendienstabteilungen, wartet außerdem ein spannender Einsatz auf einer unserer zahlreichen Baustellen – im In- oder Ausland. 

  • Als Jungingenieur verspreche ich mir von dem NWI-Programm eine arbeitsbezogene Ausbildung, in der ich mich einerseits beweisen kann und in der ich mir andererseits darüber bewusst werde, in welche Richtung ich mich für den Konzern und für mich persönlich erfolgsbringend entwickeln will.

    Samo Mata
    Nachwuchsingenieur bei ZÜBLIN im Bereich Berlin

Wie seid ihr zum NWI-Programm bei ZÜBLIN gekommen und welche Erwartungen habt ihr an das Programm?
 
Berthe: Bei einer Exkursion im Studium war ich auf einer ZÜBLIN-Baustelle. Dort hat uns eine Nachwuchsingenieurin herumgeführt und über das Programm erzählt. Seitdem wusste ich, dass ich das gerne machen möchte. Ich finde es super, beim Durchlaufen der einzelnen Stationen, alle Bereiche der Projektabwicklung kennenzulernen. Wir werden jeweils für ca. drei Monate in der Kalkulation, der Arbeitsvorbereitung, dem Controlling, auf einer Baustelle und in der Gewährleistung eingesetzt. Dazu kommt noch eine Station in einer Abteilung einer anderen Niederlassung, so dass man sich innerhalb des Konzerns weiter vernetzen kann.
 
Dadurch kann ich zum einen für mich schauen, was mir am besten gefällt. Zum anderen finde ich es gut, dass man dadurch später ein viel besseres Verständnis für die anderen Abteilungen hat. Ein Beispiel: Mit den Erfahrungen, die ich auf der Baustelle sammle, bekomme ich eine andere Sicht auf das Kalkulieren oder das Erstellen eines Baustelleneinrichtungsplans.
 
Samo: Vor meinem NWI-Programm war ich bereits bei ZÜBLIN als Werkstudent tätig. Daher hatte ich von dem Programm gehört und auch teilweise Kolleginnen und Kollegen begleitet, die das damals selbst absolviert haben. Auf diesem Weg erhielt ich direkte und unverzerrte Erfahrungsberichte, die für das Programm sprechen. Es bietet aus meiner Sicht einen angenehmen Einstieg in das Berufsleben. Durch den Einsatz in verschiedenen Stationen bekommt man die Chance die Vielfalt an Arbeitsfeldern bei ZÜBLIN kennenzulernen und kann somit für sich beurteilen, wo man am besten mit seinen persönlichen Stärken reinpasst.
 
Als Jungingenieur verspreche ich mir von dem NWI-Programm eine arbeitsbezogene Ausbildung, in der ich mich einerseits beweisen kann und in der ich mir andererseits darüber bewusstwerde, in welche Richtung ich mich für den Konzern und für mich persönlich erfolgsbringend entwickeln will.
 
Wie flexibel ist das NWI-Programm – könnt ihr Wünsche äußern hinsichtlich eurer Stationen?
 
Samo: Da ich bereits in meiner Zeit als Werkstudent auf zwei Baustellen eingesetzt war, hatte ich anfangs den Wunsch geäußert, diesen Part im NWI-Programm zu überspringen. Mit ein Grund dafür ist, dass ich ein größeres Interesse hege, mich im Innendienst zu etablieren. Dieser Wunsch wurde angenommen. Ich habe demnach mehr Zeit, im Innendienst mitzuarbeiten und mich mit mehr Verantwortung in Projekte reinzuknien.
 
Berthe: Ich möchte gerne alle Abteilungen, die hier am Standort Berlin angeboten werden, durchlaufen. Deswegen gab es für mich keinen Anpassungsbedarf. Es ist jedoch nichts in Stein gemeißelt. Ist in einer Abteilung der Bedarf, bleibt man dort auch mal länger oder die ursprünglich geplante Reihenfolge der Einsätze ändert sich. Hier ist man flexibel.

  • Wir arbeiten direkt an den Projekten mit. Uns wird von den erfahrenen Kolleginnen und Kollegen aus der jeweiligen Abteilung gezeigt, was zu tun ist. So werden wir schnell eingearbeitet und können in gewissen Teilen auch schon Verantwortung übernehmen.

    Berthe Roedel
    Nachwuchsingenieurin bei ZÜBLIN im Bereich Berlin

Wie nah ist das NWI-Programm an der Praxis?
 
Samo: Zum Einstieg meiner NWI-Zeit durfte ich direkt Verantwortung über die Leitung der Kalkulation eines kleinen Schlüsselfertigbau-Projektes übernehmen. Von der Erstellung des Leistungsverzeichnisses, der Koordination der verschiedenen Kalkulationsabteilungen über die Angebotsabholung bei den Nachunternehmern bis hin zur Planung des Personaleinsatzes auf der Baustelle war alles dabei!
 
Berthe: Wie Samo bereits gut erklärt hat: Wir arbeiten direkt an den Projekten mit. Uns wird von den erfahrenen Kolleginnen und Kollegen aus der jeweiligen Abteilung gezeigt, was zu tun ist. So werden wir schnell eingearbeitet und können in gewissen Teilen auch schon Verantwortung übernehmen.

Was war euer bisheriges Highlight?
 
Berthe: Ich habe in der Kalkulation das Leistungsverzeichnis des Innenausbaus für ein Wohnungsbauprojekt erstellt. Wenn man einmal selbst an all die Dinge denken muss, die man in einem Gebäude sonst als selbstverständlich annimmt, lernt man viel dazu. Aber auch die Teamevents waren natürlich super, um alle, mit denen man täglich zusammenarbeitet, besser kennenzulernen.
 
Samo: Es ist definitiv ein emotionaler Moment, wenn du zum Abschluss eines Projektes, an dem du ca. 1,5 Monate in der Kalkulation gearbeitet hast, schlussendlich die Angebotssumme zur Abgabe in das Schlussblatt einträgst. Absolut ein Moment, den ich genieße!
 
Worauf freut ihr euch in nächster Zeit besonders?
 
Berthe: Ich freue mich jetzt total auf meine Zeit auf der Baustelle. Ich werde die Rohbau-Bauleitung bei einem Büroneubau begleiten. Das habe ich bisher noch nicht gemacht und es wird sicherlich sehr spannend!
 
Samo: Ich glaube, mich erwartet allgemein noch eine aufregende Zeit. Vor allem die Abteilungswechsel empfinde ich als sehr spannend. Und wer weiß, vielleicht ist ja auch die eine oder andere Station an einem anderen Standort drin.
 
Fortsetzung folgt…

#fortschrittbeginntmitdir

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