Innovatives Arbeiten und Lernen.
17.11.2022
Jürgen Fedele Di Catrano ist Strategic Learning & Development Manager im People & Culture Development. In seiner Rolle hat er dabei am nonterritorialen Arbeitskonzept im neuen Innovation Center am ZÜBLIN-Campus in Stuttgart mitgewirkt.
Moderne Raumwelten.
Das neue Innovation Center am ZÜBLIN-Campus in Stuttgart ist auf kollaboratives Arbeiten ausgerichtet. In jeder der sechs Etagen gibt es unterschiedliche Arbeitszonen für unterschiedliche Bedürfnisse. Neben Shared-Desk-Arbeitsplätzen finden Mitarbeitende im Innovation Center sogenannte „Hide-outs“ als Rückzugsorte für ungestörtes Arbeiten, Think Tanks für den Austausch in Kleingruppen, Besprechungsräumlichkeiten und Begegnungszonen. Das Herzstück des Gebäudes ist das dritte Obergeschoss mit einem Bereich für AR-/VR-Anwendungen sowie Projektgaragen, die für interdisziplinären Projekte genutzt werden können.
Welchen Part Jürgen bei diesem Projekt hatte und wie sich nonterritoriales Arbeiten „anfühlt“, erzählt er uns persönlich.
Mein Name ist Jürgen und ich arbeite in meiner Rolle als Strategic Learning & Development Manager im People & Culture Development daran mit, dass gutes Wissen in gute Hände und in gute Köpfe kommt. Mir ist persönlich wichtig, dass Wissen, Können und Wollen miteinander harmonieren.
Welchen Part hattest du beim Projekt „Innovation Center“?
Mein Part hat sich stark mit dem Projekt verändert – ursprünglich wurde ich für die Ausstattung eines IT-Schulungsraumes eingebunden. Durch die Pandemie und die Entscheidung, das Projekt für nonterritoriale Arbeitsformen zu verwenden, wurde daraus eine Beratung und Begleitung für neue Lehr- und Lernräume.
Was bedeutet für dich "Work On Progress"?
Ich spüre in meiner Rolle stark die buchstäbliche Bedeutung dahinter: dass Fortschritt Arbeit ist. Tolle Arbeit, spannende Arbeit und herausfordernde Arbeit. Und auf die Gefahr hinaus, dass man mir unterstellt, zu dick auftragen zu wollen: ich empfinde es als Privileg, mitmachen zu dürfen.
Was ist deine Motivation dahinter?
Die Chance und die Herausforderung, die gemeinsame Zukunft mitzugestalten. Ich bewundere die Menschen, die jeden Tag in die buchstäbliche wie bildliche Schlammgrube steigen und mit ihrem körperlichen und geistigen Einsatz unsere gebaute Umgebung daraus machen.
Welche Herausforderungen gab oder gibt es bezogen auf das Projekt?
Im Gegensatz zu anderen Büroformen hört die Veränderung nicht mit dem Einzugstag auf, sondern fängt damit erst richtig an. Die Umgebung wird unsere Arbeitsweise formen und unsere Arbeitsweise die Umgebung – und weil Gebäude keinen eigenen Willen haben, liegt es allein an uns, das Beste daraus zu machen.
Dein persönliches Highlight bei dem Projekt…
Eigentlich zu viele, um eines allein hervorzuheben. Wenn ich nur eines davon betonen darf, dann: das stolze Lächeln in den Gesichtern der Kolleg:innen, wenn sie ihre Lieben in die Arbeit bringen, um die Freude übers neue Büro mit ihnen zu teilen.
Wie lässt es sich im neuen Umfeld arbeiten?
Super – das nonterritoriale Arbeiten fördert und fordert Bewegung, in den Beinen wie im Kopf. Und aus Bewegung entstehen Begegnung und Ideen.
#fortschrittbeginntmitdir
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